In open Pairs konnten Janis Brunner und Toby Künzel im Halbfinale überzeugen und mit einer einstudierten Choreographie einige höherplatzierte
Teams aus dem Rennen ins Finale werfen. Im Finale der open pairs division mussten sie sich dann allerdings den meisten anderen Teams geschlagen geben und belegten den 8. Platz.
Janine Warg und Andi Steiner traten ebenfalls in der open pairs Kategorie teil, mussten sich aber im Halbfinale geschlagen geben
Im Women Pairs Finale überzeugten Janine Warg und Nadine Kampers ebenfalls mit einer einstudierten Choreographie, zeigten ihre spielerischen
Fortschritte in den letzten Monaten und konnten den 5. Platz belegen.
In dem Division Mixed Pairs waren Janine Warg und Janis Brunner, sowie Jenny Smith und Toby Künzel dabei, die beide im Halbfinale nach ihren
Möglichkeiten gut ablieferten, aber es leider nicht ins Finale schafften.
Janine Warg und Andi Steiner traten ebenfalls in der Open Pairs Kategorie teil, mussten sich aber im Habfinale geschlagen geben.
Insbesondere erwähnenswert ist die Teilnahme einer Reihe von neuen Spielern und Spielerinnen wie Marie Schneider, Paul Wanninger, Jenny Smith und
Andi Steiner, die allesamt gute Leistungen zeigten, und vor allem viel dazulernten und eine Menge Spaß hatten.
Freestyle Frisbee Workshop bei der Ultimate Frisbee Jugend der "Moskitos" im MTV München
Am vergangenen Sonntag war Toby von der Alpenbrise crew zu Gast im Training der Jugendgruppe der "Moskitos" , der Ultimate Frisbee Abteilung im MTV, einem der Größten Sportvereine Münchens. Über 20 Kinder
zwischen 7 und 12 Jahren durften sich in diesem Workshop mit verschiedenen Frisbeescheiben an diversen Tricks und Kombinationen ausprobieren. Wie erwartet waren die Kids schon sehr fit mit der
Frisbeescheibe und konnten so relativ schnell viele neue moves und disc skills lernen, die ihnen hoffentlich auch auf ihrem weiteren Weg als Ultimate Spieler und Spielerinnen helfen werden.
Hier ein Video als Zusammenfassung:
Komm vorbei zum kostenlosen Schnuppertraining
Mai 2021
Frisbee Kurse
Unser Ziel ist es diesen fantastischen Sport in Deutschland bekannter zu machen und neue Spieler zu finden.
Jeden Dienstag findet das offizielle Training für Anfänger und Fortgeschrittene für alle Altersklassen auf einem unserer Spots statt. Je nach Wetter treffen wir uns ab 18:00 Uhr im Englischen
Garten, auf der Theresienwiese oder an der Pinakothek der Moderne (Vorplatz).
Wer mitspielen oder reinschnuppern möchte, ist jederzeit herzlichst willkommen und kann sich gerne direkt bei uns melden, um zu erfahren an welchem Ort wir spielen werden.
Zusätzlich zu unserem festen Termin treffen wir uns oft nach Vereinbarung zum Spielen. Auch hier freuen wir uns über interessierten und motivierten Zuwachs in allen Alters- und Könnensstufen.
Wir freuen uns auf dich!
Kostenloser
Frisbee-Spaß auf der Theresienwiese
Sommerferien 2020
Aufg‘spuit is auf der Theresienwiese!
Immer mittwochs und donnerstags macht der städtische FreizeitSport auf der Theresienwiese Halt. Im Rahmen des Programms „Sommer in der Stadt“ hat das Referat für Bildung und Sport für die Ferien
ein buntes und abwechslungsreiches Sport- und Spielangebot für alle Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen zusammengestellt. Und das Beste daran: Alle Angebote sind kostenfrei! Unter anderem
auch ein Frisbee-Parcours mit Anleitung.
Alpenbrise hat dabei geholfen "Frisbee" im Portfolio des Spiel-Mobils zu etablieren.
ZEIT: während der Sommerferien jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 bis 19 Uhr, auf der Theresienwiese, Ecke
Bavariaring und Matthias-Pschorr-Straße.
Unseren Alpenbrise-Frisbee-Coach Toby weist (immer mittwochs) alle sorgfältig ein und beantworten gerne
vor Ort alle Fragen.
let`s shooting the frisbee!
Alpenbrise im Fernsehen
23. Oktober 2019
Kürzlich waren die Freestyler Ilka und Toby im Tigerenten-Club des KiKa zu Besuch und haben dort zusammen mit Ultimate-Spielern von Colorado Karlsruhe die verschiedenen Disziplinen rund um den
Scheibensport vorgestellt.
Zu sehen gibt es den Auftritt in der ARD-Mediathek.
77 000 Besucher beehrten das Extremsportfestival Munich Mash, welches seit 2014 als Nachfolger der X-Games im Münchner Olympiapark jährlich stattfindet.
Dieses Mal wurde die Alpenbriese Crew gebeten, einen Frisbee-Stand zu betreiben, um den Besuchern die Scheibenförmige Welt näher zu bringen. Hierzu hatten die Münchner Jammer einen Haufen
Gast-Spieler aus aller Welt eingeladen, um die Frisbee-Area gemeinsam zu betreiben, und auch um am Samstag ein Freundschaftsturnier vor Ort untereinander auszutragen.
Ausgerüstet mit Pavillon, Windanzeiger und Streetwear vom Sponsor PATAGONIA STORE MÜNCHEN wurde der
Stand am Freitagmorgen aufgebaut, mit tatkräftiger Unterstützung vom Amerikanischen Gast, dem vielfachen Freestyle Frisbee Weltmeister Tom Leitner, welcher bereits seit Donnerstag die Stadt und den
Englischen Garten mit den Münchner Jammern unsicher gemacht hatte.
Bei strahlendem Sonnenschein und anspruchsvollen Windverhältnissen durften die Besucher, und natürlich auch die
Freestyle Frisbee Spieler selbst, die Wiese an der Party-Bühne des Festivals bespielen. Im Laufe des Nachmittags kamen dann auch die übrigen Freestyle-Gäste unter anderem aus Tschechien, Italien,
Freiburg, Berlin, Nürnberg und Köln dazu, sodass eine Stattliche Freestyler-Gruppe vor Ort war. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Jams, des freien Improvisierens mit der Frisbee, zu welchem auch die Besucher
des Festivals allen Alters eingeladen wurden. Egal ob neue Wurftechniken, einfache oder auch schwierigere Tricks, und Catches, oder der Nail Delay - das Balancieren der drehenden Scheibe auf dem
Fingernagel - alles konnte mit den zur Verfügung gestellten Frisbees und unter der fachkundigen Anleitung der internationalen Jammer Community ausprobiert werden. Am Info-Stand konnten sich die Passanten über den Frisbeesport Informieren, Frisbees mit dem Münchner
Alpenbrise-Design Kaufen, die Z-Machine ausprobieren (eine motorbetriebene Maschine, welche die Scheibe auf hohe Drehgeschwindigkeit beschleunigt, und so den Nail Delay für Anfänger vereinfacht) und
sich zum Spielen und Lernen auf dem Feld anlocken lassen.
Auch ein Highlight war wieder das Scheibenmuseum, welches die Alpenbrise Crew aus ihrem Fundus aus verschiedenen historischen Frisbees und Sportfrisbees
zusammengetragen hatte - ein Blickfang und immer wieder ein guter Einstieg in Frisbee-Gespräche.
Am Samstag waren Alle Freestyler wieder am Stand des Munich Mash, und dies war ein großer Tag. Nicht nur aus Sicht der Festival-Besucher, welche an diesem
sonnigen Tag noch zahlreiher erscheinen sollten, und zusammen mit den lokalen Spielern und den Gast-Jammern für ununterbrochene Frisbee-Action auf dem Feld und am Stand sorgen würden; Es war
gleichzeitig auch ein e gelungene Geburtstagsparty für einen der angereisten Tschechischen Spieler. Zudem Fand an diesem Tag um 18.30 das Freestyle Turnier statt: Alle Spieler hatten ihren
Namen in einem Hut, und das Los entschied, welche Zweierpaarungen zusammen antreten und eine 3-minütige improvisierte Freestyle-show zur Musik von der Partybühne zu besten geben. Als Jury
dienten dazu alle anderen Spieler, sowie einige Zuschauer, welche ebenfalls mit Noten von 1-10 jeden Lauf bewerten durften, und die Spieler somit ermutigten, einen Publikumswirksamen Style zu
zeigen.
Sieger dieses Turniers waren am Ende Markus Götz, Lokalmatador und Urgestein der Münchner Freestyle Szene, mit
seinem Partner Sascha Höhne aus Berlin - durch einen wundervollen Lauf, geprägt von viel Zusammenarbeit und Scheibenkontrolle.
Rundum konnten Die Spieler ihren Sport auf diesem Festival hervorragend Präsentieren.
Der Sonntag fing leider verregnet an, sodass entschieden wurde, den Stand im Olympiapark abzubauen. Nachdem alles (außer dem Pavillion) in trockenen Tüchern
verstaut war, entschied sich der Wettergott dann aber doch anders. Spontan fassten die Frisbee Spieler, die nun bereits nicht mehr auf dem Festival Gelände waren, den Freestyle-Entschluss,
stattdessen den rest des Tages noch zu nutzen, und tobten sich mit den verbliebenen Gästen an ihrem Stammplatz im Englischen Garten aus.
Dennoch konnten an diesem langen Wochenende viele Münchnerinnen und Münchner, sowie angereiste extremsport-Fans auf dem Mash Festival für den Frisbeesport
begeistert werden.
Die Teilnahme der Freestyle Frisbee Community am Munich Mash inclusive Turnier soll daher über die nächsten Jahre hinweg auf jeden Fall beibehalten und weiter
ausgebaut werden.
Neue Alpenbrise-Scheiben zur Auswahl
gelb mit blau-schwarz
gelb mit schwarz-grün
orange mit silber-schwarz
Verlängertes Frisbeewochenende in Berlin:
Der Herbst Hut 2016
30. September: Am Freitagvormittag ging es los und die beiden Münchner Jammer Silvina und Toby machten sich auf nach Berlin. Schon während der Busfahrt stimmte man sich gedanklich auf vier Tage
Freestyle Frisbee ein! Dabei wurde die Zeit auch gleich für die Herstellung neuer nails für die Kollegen aus aller Welt (künstliche Fingernägel zum aufkleben, welche den delay der Frisbee auf dem
Finger erleichtern) durch Toby genutzt - die sogenannte ’bus ride production’.
Am Abend endlich angekommen, ging es vom Bahnhof direkt zum 'Welcome Jam' zum Alexanderplatz, wo schon einige Berliner Jammer, sowie weiterere Gäste aus Dänemark und der Schweiz anwesend
waren. Die fröhliche Frisbeegemeinschaft bespielte das Berliner stadtzentrum, zum Entzücken der Passanten.
Nach einem Burrito und einer ausgiebigen Freestyle Frisbee Diskussion ließ man den ersten Abend in Vorfreude auf den nächsten tag ausklingen!
Mit Regen kündigte sich das Turnier am nächsten Tag am Gleisdreieck an - gespielt wurde natürlich trotzdem! Neben Berlinern, Münchnern und Kölnern waren jetzt auch alle Spieler aus Italien,
Tschechien, Polen, Dänemark und der Schweiz versammelt.
Nach Tradition eines Hut Turniers wurden die jeweiligen Spielpartner zugelost.
Gespielt wurde in 2er Teams: Silvina mit Konrad aus Warschau, und Toby im einzigen Dreierteam mit Ilka aus Köln und und Sascha aus Berlin.
Toby konnte sich in der Vorrunde mit seinem Team den 2. Platz und somit den Einzug ins Finale sichern.
In den anschließenden Finals des Turniers, gewannen Phil Krüger aus Berlin und Jakub Kostel aus Prag (das Team „PK and JK“) mit einem eindrucksvollen run den ersten Platz!
Anschließend gab es ein gemeinsames Essen mit Drinks, liveMusik und die Siegerehrung.
Am Sonntag wurde natürlich auch gespielt, diesmal am Flugfeld Tempelhof! Leider mussten uns einige Jammer am Sonntag schon wieder verlassen und zurück in die Heimat;
die verbliebene Truppe jamte weiter bis in den Abend.
Danach gab es noch eine gute Pizza und einen Film, wobei sich nach der Verausgabung schon eine angenehme Erschöpfung bemerkbar machte und der eine oder andere Anwesende sogar dem Schlaf
verfiel!
Der letzte Tag versprach top Wetter und guten Wind und es wurde nochmals auf dem Flugfeld gejamt! Gegen Abend mussten schileßlich auch unsere Münchner Jammer aufbrechen und so ging es zurück
Richtung Alexanderplatz zu unserer Mitfahrgelegenheit nach München!
Es waren vier tolle Frisbeetage, die allen bestimmt in Erinnerung bleiben!!
...und der nächste Hut kommt bald!!
Wies'n Jam 2016
Wie jedes Jahr Veranstaltete die Münchner Alpenbrise am mittleren Oktoberfest-Wochenende den Berüchtigten Wies'n Jam. Dieses Jahr durfte das Organisationsteam die Gast-Jammer Anna Merlo aus
Mailand, Simon Lührung und Martin Höser aus Stuttgart, und Jessie und Harry S., und Wowa Wagner mit Anhang Katha aus Köln begrüßen!
Am Freitag fand erst mal eine Jam-Sightseeing-Radltour mit Anna und den drei Münchnern Silvina, Toby und André statt.
Gestartet wurde am Friedensengel, dann ging es weiter über den Englischen Garten, inklusive Eisbach mit Surfern, zum Jamspot an der Universität.
Dort kam auch nochmal Verstärkung durch den Münchner Jammer Dani hinzu.
Zu viert ging es dann weiter zum Marienhof, anschließend gab es nach Annas Anweisungen und dank ihrer Kochkünste originale Pasta italiana!
Dabei wurden wir auch gleich in die italienischen Bezeichnungen über Nudeln, Pasta und Pesto eingeführt ;)
Wenig später trafen auch die Stuttgarter und die Kölner ein; zusammen ging es noch an die Isar für einen Nachtjam!
Am nächsten Tag stand natürlich der Wiesn Besuch an und es wurde ordentlich gefeiert!
Auch der Münchner Freestyle Frisbee neuling Kiwi, sowie das ALpenbrise Urgestein Markus waren hier am start.
Alle kamen sie wohlbehalten und relativ fit zurück, sodass einem Turnier am Sonntag nichts im Wege stand!
Die Losung, welche auf dem Oktoberfest aus dem Trachtenhut stattfand, ergab folgende Teams:
1. Kiwi & Simon
2. Jessie & Harry
3. Anna & Toby
4. Martin & Wowa
5. André & Silvina
Für die Münchner neulinge André und Kiwi war es das erste Turnier überhaupt!
Platz 1 ging an Harry und Jessie, Toby und Anna sicherten sich Platz 2 und André und Silvina den dritten Platz.
Gejamt wurde noch den ganzen Tag bei top Wetter und ausgelassener Stimmung!
Nachdem die meisten unserer Gäste schon wieder abgereist, ging es für die verbliebenen Münchner Jamer und unserer Italienerin Anna nach Hause zu einer gemütlichen Kürbissuppe und dem Frisbee
Film: „Zen and the art of freestyle frisbee“. Eine runde Sache, so ein Frisbee-Wochenende!
123-four seasons Hat Tournament - Spring Edition
Berlin: 19.-20. März 2016
Aus München machten sich die Spieler, Toby, Dani und Silvina auf den Weg nach Berlin. Die Vorfreude war groß. Schon in München wurde das Wochenende mit einem kleinen After-Work Jam (spontanes,
improvisiertes Zusammenspiel) eingestimmt bevor die Reise losging. Begleitet wurden wir vom italienischen Jammer Francesco, welchen wir bei einem kurzen Halt in Nürnberg aufgabelten. Als wir
spätabends in Berlin ankamen wurden wir von den Berlin-Jammers herzlich in Empfang genommen. Danke an dieser Stelle nochmal an alle für die Gasfreundschaft!
Das Hut-Turnier fand am Samstag bei strahlendem Sonnenschein auf dem Flugfeld Tempelhof statt, ein riesiges Feld mit gutem konstantem Wind – ideale Voraussetzungen! Nach dem Eintreffen der
zahlreichen Jammer wurden die Teams (aus einem Hut) gezogen und das Turnier konnte beginnen! Besonders schön war dabei, dass einige internationale Spieler aus Tschechien, USA, England und Italien
extra nach Berlin gekommen waren um bei diesem Hut-Turnier dabei zu sein!
Die Auslosung ergab für die Münchner folgende Co-op Teams:
Bianca, Toby, Benjamin | Daniel, Sören, Stephan | Silvina, Freddy, Woo
Auch wenn es für Danis und Silvinas Team nicht für das Finale reichte, fehlte es den Jams nicht an tollen Tricks und Kreativität! Toby schaffte es mit seinen Berliner Mitspielern bis ins
Finale und belegte dort den vierten Platz! Über das Turnier hinaus entstanden während des gesamten Tages Jams von hohem Spaßfaktor und geprägt von vollem Körpereinsatz, für viele Spieler der
wichtigste Teil eines Turnierwochenendes. Bei Burgern, Pizza und ein paar Drinks ging es dann in die Nacht. Es folgte die Siegerehrung: Im Finale belegte das Team aus James Wiseman, Philipp
Krüger and Markus Hein mit einem großartigen Run den ersten Platz! Alle anderen Teilnehmer und auch wir Münchner waren mit dem Tag zufrieden, denn im Vordergrund standen wie bei jedem Turnier der
Spaß und das Zusammensein mit der Jamily!
Ausgeschlafen und mit einem ausgiebigen Brunch im Magen, trafen sich alle am Sonntag zum Jam am Velodrom! Überall flogen die Scheiben und alle hatten Spaß! Auch wenn der Abschied schwer fiel,
machten sich die drei München am Abend zusammen mit Francesco wieder auf den Heimweg. In Nürnberg wurde dann Francesco mit einem kleinen Nachtjam mit Leuchtscheibe verabschiedet, bevor es dann
nach München weiterging. Mal wieder ein echt tolles Wochenende. Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen!
Fotos: Skomrock, Ron Kretschmann
Ein Jahrzehnt Frisbeer in Prag
Europas größtes Indoor-Freestyle-Frisbee Turnier feierte dieses Jahr seinen zehnten Jahrestag. Zum Anlass dieser Feier versammelten sich über 70 Spielern aus allen
Ecken der Welt in der tschechische Hauptstadt für ein viertägiges Frisbee-Spektakel. Die Münchner Alpenbrise wurde von Toby Künzel und Daniel Weinbuch vertreten, die gemeinsam mit den Jammern der
Nürnberger Dreh.AG im Carpool anreisten. Die beiden Münchner starteten das Turnier-Wochenende mit der Teilnahme an der Division Open Co-op gemeinsam im Team mit dem Berliner Oliver Petrus. Nur
wenige Stunden gemeinsame Vorbereitungszeit hatte das Team. Deshalb setzten die Drei im Lauf auf einen Jam (improvisierter Run). Ihre Performance blieb jedoch leider unter ihren
Möglichkeiten und somit verpasste das Team den Finaleinzug knapp als Vierter.
Den beiden Münchnern blieb allerdings noch die Division Open Pairs um sich in Prag zu beweisen. Hier trat Toby mit dem routinierten Londoner Jason Salkey an. Dani
bildete mit dem Nürnberger Jan Zverina ein bereits eingespieltes Team. Letzteres zeigte bei ihrer, in Teilen vordefinierter, Routine eine sehr gute Leistung. Viele gewagte Tricks funktionierten,
was von der Jury mit einer hohen Schwierigkeitswertung belohnt wurde. Den Finaleinzug könnten die beiden Bayern im extrem starken Feld leider auch mit dieser guten Performance nicht erreichen.
Toby und Jason hatten in ihrem Run ebenfalls ein viele Elemente vorbereitet und bestachen in Schwierigkeit, Zusammenspiel und Ausführung. Die fast fehlerlose Performance, gefüllt mit Kombination
hoher Schwierigkeit bescherte dem deutsch-englischen Team Platz 1 im Pool und somit die Teilnahme im Finale am Sonntag. Gefeiert wurde aber erstmal die gute Vorrunde mit der gesamten Jamily und
gutem Prager Bier bis in die späten Abend- oder frühen Morgenstunden.
Am Sonntag standen nun die Finals an. Toby und Jason zeigten vor den versammelten Publikum in der großen Halle eine zum Vortag fast unveränderte Routine. Das Glück
war im Finale jedoch nicht auf ihrer Seite und so mussten sie sich aufgrund einiger Fehler mit dem achten Platz begnügen. Sieger der Division Open Pairs würde das US-amerikanische Team bestehend
aus Ryan Young and Randy Silvey. Open Co-op Sieger würde das Karlsruher Team gebildet von Florian Hess, Christian Lamred und Alex Leist. Alle weiteren Wertungen, sowie Fotos und Videos gibts
unter Frisbeer.cz. Danke an das Organisationsteam für dieses herzliche Wochenende! Frisbeer rocks.
Münchner Sieg beim Jubiläums-Turnier in Berlin
Es war ein ganz besonderes Turnier, welches am Wochenende des 10. Oktobers 2015 in Berlin stattfand. Denn fast genau vor 10 Jahren, am 8. Oktober 2005, organisierten 7 junge Frisbeebegeisterte
ein HUT-Turnier (ein Turnier, bei dem die Teams per Losverfahren ermittelt werden) und legten damit den Grundstein für eine der heute größten Freestyle-Frisbee-Szenen Europas. Heute wird der
Berliner HUT vier Mal pro Jahr (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) durchgeführt, wobei er jedesmal eine Großzahl an Jammern aus ganz Europa auf die Wiesen Berlins lockt. Zum diesjährigen
Jubiläum fanden sich darüber hinaus alle SpielerInnen der ersten Stunde ein, so Makki Hein, Kolja Hannemann, Greg Marter, Bianka "Bibbi" Strunz, Anton Capellmann und Daniel "Don Dan" Lustiger,
manche von ihnen heute Welt- oder Europameister.
Aus München reisten Toby Künzel und Daniel Weinbuch für dieses spektakuläre Wochenende an. Bei sonnigem Wetter und nordischen Temperaturen wurde vor der historischen Kulisse der Berliner Mauer
die Zusammensetzung der Teams aus einem Hut gezogen. Daniel wurde mit Don Dan aus Israel und Michal Maciolek aus Polen in ein Team gelost. Toby spielte ebenfalls in einem internationalen Team
zusammen mit Jakub Kostel aus Tschechien und Fabio Nizzo aus Italien. An der Spielstätte des ersten Berliner HUT Turniers zeigten die Spieler trotz schwieriger Windbedingungen, welche Qualitäten
sie in den vergangenen 10 Jahren entwickelt hatten. Dem Team um Daniel Weinbuch blieb mit dem vierten Platz im Pool die Finalteilnahme leider verwährt. Das Team um Toby, Jakob und Fabio jedoch
trat als Pool-Erster hochverdient ins Finale ein. Dort trafen sie nun unter anderem auf einige der besten Berliner Jammer: Jan Schreck, Freddy Finner und Fabian Dinklage wurden zusammen gelöst
und hatten sich ebenfalls für das Finale qualifiziert. Es gelang jedoch die Sensation. Mit fast blindem Verständnis, hohem Schwierigkeitsgrad und gutem Flow wurde das Team um den Münchner von den
Juroren mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der erste Sieg eines Berlin-HUTs ohne Berliner Beteiligung!
Die Stimmung, die jener eines Familientreffen ähnelt, war das ganze Wochenende über ausgelassen und herzlich zugleich; so auch während der samstagabendlichen Feier bis in die Morgenstunden. Beim
gemeinsamen Frühstück und beim Sonntagsjam im Britzer Garten blieb Zeit, über die Erfolge des Vortages nachzudenken und die Scheibe noch einmal im nun kleineren Kreis von Spielern tanzen zu
lassen. Mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen fuhren die beiden Münchner Spieler spät abends wieder zurück in den Süden der Republik.
Refugee, play Frisbee with me!
Die Freestyler von Alpenbrise führten gemeinsam mit den Ultimate Spielern aus unserem Frisbee-Verein „Schwabinger Frisbee Buam e.V.“ am Sonntag, den 8. September 2015, in Zusammenarbeit mit
der Hilfsorganisation „Aktiv für Flüchtlinge“ ein Frisbee-Training für junge unbegleitete Flüchtlinge im Alter von 14 bis 17 Jahren durch. Dieses Training war der Auftakt zu einer Reihe von Trainingseinheiten, die speziell für minderjährige Flüchtlinge geplant sind.
Fünfzehn Jungs aus der Flüchtlingsannahmestelle in der Bayernkaserne, derzeit die zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge in Bayern, konnten von den teilnehmenden Vereinsmitgliedern das Werfen und
Fangen der Scheibe erlernen. Unterstützt wurden Alpenbrise und SFB hierbei auch von den SpielerInnen von „RedLight Ultimate“, einer weiteren Münchner Ultimate-Mannschaft. Im Verlauf des
Trainings wurden die jugendlichen Gäste in verschiedene Gruppen aufgeteilt und in den Disziplinen Ultimate- oder Freestyle-Frisbee vertieft unterrichtet. Die engagierten FrisbeesportlerInnen
vermittelten mit viel Eifer ihre Kenntnisse in den jeweiligen Disziplinen. Sprachbarrieren wurden dabei schnell überwunden und die Gäste hatten sichtlich Spaß am Umgang mit der Scheibe. Schnell
zeigten sich erste Lernerfolge.
Der „Schwabinger Frisbee Buam e.V.“ ist ein junger Verein (gegründet 2010). Hier wird der Austausch zwischen den Disziplinen Ultimate und Freestyle gelebt, so z.B. auf verschiedenen Events, bei
denen der Frisbeesport in seiner Vielfalt den Menschen näher gebracht werden soll. Zusammen mit „Aktiv für Flüchtlinge“ sind nun wöchentliche kooperative Frisbee-Trainingseinheiten geplant,
sodass die Bewohner verschiedenster Flüchtlingsunterkünfte in und um München jeden Sonntag den Spaß am Frisbeesport erleben können. Außerdem findet so ein gegenseitiges Kennenlernen statt und den
Neuankömmlingen wird der Einstieg in eine für sie fremde Kultur etwas erleichtert.
Die Tatsache, dass an diesem Nachmittag etwa 20 erfahrene FrisbeespielerInnen aus beiden Ultimate-Mannschaften sowie aus der Freestyle-Abteilung der Schwabinger Frisbee Buam anwesend waren, zeigt
deutlich den enormen Spirit des Frisbeesports im Allgemeinen und die Gemeinnützigkeit des Vereins an sich.
Münchner Schwabe rockt in Baden
Karlsruhe, 28.-29. August 2015.
Jedes Jahr am letzten August-Wochenende findet in Karlsruhe traditionell der Butch Cassidy Cup statt. Es handelt sich um ein Turnier, bei dem Frisbeespieler in den Disziplinen Disc Dogging
(„Hundefrisbee“) und Freestyle Frisbee antreten können. Die einzelnen Runden der Beiden Disziplinen werden alternierend ausgetragen, sodass für das Publikum eine aufregende Mischung aus Disc
Dogging und Freestyle entsteht. Während im Disc Dogging die Judge and Play Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, fand das Freestyle Turnier im kleineren HUT-Format statt, bei welchem die Teams
erst vor Ort mittels Losverfahren bestimmt werden.
Aus München nahmen Toby Künzel und Daniel Weinbuch am Turnier teil, welche von Silvina Porsch, unserem Alpenbrise-Neuzugang, begleitete wurden. Für Sivlina war das Turnier-Wochenende ideal um in
das Freestyle Frisbee Game reinzuschnuppern und Spieler außerhalb Münchens kennenzulernen. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von weit über 30°C würde schon das Aufwärmen vor dem Lauf
zur schweißtreibenden Aufgabe.
Das Los wollte es, dass Toby Künzel mit Pablo Azul aus Kolumbien und Robin, einem Hundefrisbeespieler mit Freestyle-ambitionen ein Dreier-Ream bildeten. Daniel Weinbuch trat mit dem
Turnierdirektor, amtierenden Europameister und Viezeweltmeister Florian Hess an. Nachdem das Dreier-Team um Toby im Pool A leider knapp den Finaleinzug verpasste, zeigten Dani und Flo im Pool B
einen hervorragenden Lauf mit nur wenigen Fehlern und vielen guten Kombinationen und Ideen, welche sie sich in der kurzen Vorbereitungszeit ausgedacht und im Lauf gut umgesetzt hatten. Publikum
und auch Juroren waren überzeugt und mit einem verdienten ersten Platz im Pool sicherten sie sich die Finalteilnahme.
Im Finale war nun die Konkurrenz sichtlich stärker, da die zwei jeweils besten Teams aus den Pools um das Treppchen spielten. Aber hiervon ließ sich das starke Team nicht irritieren und zeigte
ein zweites Mal, was sie als Individualspieler und auch als frisch gelostes Team drauf hatten. Nachdem die Finalrunde gespielt worden war, die Ergebnisse ausgewertet wurden und alle Spieler sich
nochmal in den Jam gestürzt hatten, kam es zur Verkündung der Ergebnisse: Dani und Flo hatten es geschafft! Und so dürfen München und Karlsruhe einen weiteren Turniersieg in ihren jeweiligen
Historien verbuchen. Für Daniel Weinbuch war dies der erste Turniersieg und das noch mit einer ausgezeichneten Leistung... absolut verdient.
Der Tag war aber noch nicht gelaufen, denn die Freestyler trafen sich zum Abendessen, Feiern und gemeinsamen Musizieren in der berühmten Gartenlaube der Familie Leist (an dieser Stelle nochmal
ein großes Dankeschön an Mama und Papa Leist für die Unterbringung der Gesamten Münchner Frisbeegruppe zusammen mit dem Kolumbianer Pablo). Bei einem ebenfalls sonnig und heißen Sonntag trafen
sich alle Freestyler noch einmal auf dem Turniergelände zum Jammen und Chillen während das Disc Dogging Turnier in die sprichwörtliche und auch im wahrsten Sinne des Wortes heiße Final-Phase
ging. Erschöpft und überglückich über einen weiteren gelungenen Frisbee-Trip machten sich die drei Münchner erst spät am Abend auf den Heimweg, um wieder ins normale Leben überzugehen.
Die Crew aus der Ernststraße, mal nicht so ernst: (v.l.n.r.): Daniel, Pablo, Silvina, Toby
Berlin, 14.-17. Mai 2015.
Auch dieses Jahr traf sich die deutsche Freestyle Frisbee Community am langen „Frisbee Himmelfahrt“ Wochenende, um die Deutsche Meisterschaft auszutragen. Diesmal fand das Turnier auf der
Sportanlage des TiB in Berlin statt. Bei der „German Open 2015“ nahmen knapp 40 Spieler/innen aus Deutschland und einigen Nachbarländern teil, um sich in den Kategorien „open pairs“ (2 spieler),
„open coop“ (3 spieler) und „mixed pairs“ (gemischtes doppel) zu messen, aber großteils auch um sich auszutauschen und miteinander zu jammen.
Turnierdirektor Nötzi stellte mit seinem Team ein gelungenes Turnier auf die Beine, und auch aus München reisten zwei Spieler an, Sophie Wolf und Toby Künzel.
In den Kategorien „open pairs“ und „open coop“ hatten beide sich mit den internationalen Gästen zusammengetan: Sophie Wolf spielte mit der Italienerin Anna Bragagnolo, und Toby Künzel mit dem
Wahlschweizer Jens Friebe, sowie in coop mit Robert Dittrich und der Tschechin Irena Kulišanová. Mit improvisierten Jams versuchten sie am Freitag im Halbfinale, ihr bestes Spiel zu zeigen, und
dass es hier nicht für einen Finaleinzug reichte, tat dem Spaß keinen Abbruch.
Für die Kategorie „mixed pairs“ hatten sich die beiden Münchner als Team angemeldet, und eine 4-minütige Kür vorbereitet. Das Publikum konnte damit begeistert werden, und die Juroren platzierten
sie im hart umkämpften mixed pairs-Finale mit starkem Teilnehmerfeld auf den 4. Platz. Das Video des Finallaufs kann hier angesehen werden.
Auch das Abendprogramm kam auf diesem Turnier nicht zu kurz: Dank des Langen Wochenendes konnte das Finale bereits am Samstag gespielt werden, sodass am Samstagabend auf der Players Party
ausgiebig gefeiert werden konnte und sollte.
Die Münchner crew beim Frisbeer Cup. v.l.n.r.: Daniel Weinbuch, Anne Maier, Sophie Wolf, Toby Künzel
Wir bedanken uns bei Mama und Papa Wolf für das Ausleihen der Family-Kutsche. Denn ganze fünf Frisbeespieler sollten dieses Jahr von München auf das internationale „Pro-Tournament“ mit dem
treffenden Namen „Frisbeer“ am 20.-22. Februar 2015 nach Prag fahren. Neben der mittlerweile etablierten Turnierbesetzung Toby Künzel, Daniel Weinbuch und Sophie Wolf repräsentierten Anne Maier
aus unserem Ultimate Team „Schwabinger Frisbee Buam e.V.“ und Dominik Mokris, unser Tschechischer Hundefrisbee-Spezialist die Münchner Frisbee-Community.
Mit einer bereits beim Autobahnraststätten-Jam zerstörten Straßenscheibe kam die Crew bei untergehender Sonne in Prag am Hostel an. Wie die letzten Jahre sollte ein Plätzchen in günstigen,
modernen Apartments mit einigen anderen Spielern aus Polen, Schweden und Deutschland als Unterkunft dienen. Der „welcome Jam“ fand in einem aufblasbaren Überdrück-Tenniscourt-Zelt statt. Wie
in einem Spaceshuttle wird das Zelt über eine Schleuse betreten um in dem Jam Universum zu landen. Die beiden nächsten Tage sollten dann gänzlich in einer warmen Halle mit zahlreichen Duschen
und federndem Holzboden verbracht werden. Davon träumt München. Nein, hier ist man froh eine Halle zu haben, die noch nicht abgerissen ist. An dieser Stelle bitten wir,
diese Petition zu unterschreiben, damit diese Trainingsmöglichkeit weiter existiert.
Am Samstagvormittag startete dann das Turnier mit den Runs in der Disziplin open pairs (2 er Teams) und coop (3er Teams). Ganze 60 Spieler aus Europa und den USA waren angereist um an dem
Hallenturnier teilzunehmen. Ein abgetrennter Teil der Halle diente zum Spielen, Ausprobieren, Üben und Austauschen von Tricks. Unterschiedlichste Styles konnten dort beobachtet werden.
Mit einer konzentriert und formvoll durchgeführten Routine machte das eingespielte Team aus Toby Künzel und Sophie Wolf in der Disziplin mixed pairs den ersten Platz. Dies kam aufgrund der
starken Konkurenz für Beide sehr überraschend und sie fielen daher bei der Siegerehrung fast vom Podium. Auch in der Kategorie Open pairs konnte sich Toby Künzel mit seinem Partner
Robert Dittrich aus Karlsruhe mit einem guten Lauf in der Vorrunde durchsetzen und den Einzug ins Finale schaffen. Daniel Weinbuch, einer der Nominierten für den weltweiten „Rookie of the
year award“ der Freestyle-Szene, zeigte auch auf diesem Turnier, dass eine gute Entwicklung nicht zu leugnen ist.
Anne Maier, unsere Brücke zum Ultimate, stellte sich nach wenig Übung als großes Freestyle-Talent heraus und zeigte bereits einige Tricks in diversen Jams der Halle! Detaillierte Ergebnisse
sowie Bilder und Videos sind bald hier zu
sehen.
Glücklich und zufrieden freut sich die Alpenbrise-Crew auf weitere Jams und neue Spieler!!!
Podiums-Plätze des Frisbeer 2015: Mixed Pairs, Open Coop und Open Pairs. Verrutschtes Podium bei Mixed Pairs aufgrund der ungestümen Erklimmung durch die Alpenbrise-Spieler.
Starke Münchner beim Berliner Winter-Hut Turnier
Dem Berliner sagt man ja gerne eine gewisse Portion Widerstandsfähigkeit nach und der Berliner spielt daher auch seine Turniere im Winter gerne draußen. Zwei Grad unter Null und eine frische
Spreebrise hielten aber auch die Münchner Sophie Wolf, Toby Künzel und Daniel Weinbuch nicht davon ab, in die Hauptstadt zu kommen, um mit etwa 20 weiteren Spielern die bunten Flugscheiben drehen
und fliegen zu lassen.
Wie bei Hut-Turnieren üblich wurden die Teams per Losverfahren (aus einem Hut) ermittelt, wodurch sich spannende Paarungen ergaben. Sophie trat zusammen mit Jan Sørensen aus Kopenhagen auf,
Daniel spielte im Coop mit den beiden Berlinern Bianca Strunz und Jan Schreck und Toby absolvierte seinen Run mit Ilka Simon aus Köln, die zusammen mit Bianca derzeit den Weltmeistertitel inne
hält.
Das Turnier wurde auf dem Platz der Republik am Reichstag ausgetragen. Den Temperaturen trotzend war jeder in Bewegung, natürlich im Run, aber auch vor und nach den Runs beim
improvisierten Jammen, und diesmal (kältebedingt) aber auch während des Judging. Turniersieger wurde die Berliner Combo aus Tom Goltz und Mehrdad Hosseinian mit einem fantastischen Lauf,
gefolgt von Toby und Ilka auf Platz 2. Auch die anderen Münchner Sophie und Daniel könnten sich im leistungsstarken Feld beweisen und hatten eine Menge Spaß beim Spiel mit ihren Partnern.
Die durchgefrorenen und durchweg glücklichen Spieler ließen den Abend im nahegelegenen Paulaner bei zünftiger bayerischer Kost, gutem Bier und freundschaftlicher Gemütlichkeit ausklingen. Man
genoss die Anwesenheit der Heim- und Gastspieler und freute sich beim Einsteigen in den Bus nach München schon aufs nächste Wiedersehen beim Prager Frisbeer-Turnier Ende Februar.
Ranking:
1. Tom Goltz - Mehrdad Hosseinian (44.37)
2. Ilka Simon - Tobias Künzel (41.33)
3. Anton Capellmann - Markus Hein (39.96)
4. Thomas Nötzel - Benjamin Edelmann (38.91)
5. Freddy Finner - Fabian Dinklage (38.80)
6. Philipp Krüger - Kolja Hannemann (38.50)
7. Bianca Strunz - Jan Schreck - Daniel Weinbuch (36.85)
8. Sophie Wolf - Jan Sørensen (34.19)
9. Irena Kulisanova - Jonathan Kriss (29.37)
Oktoberfest 2014
von Sophie
International wurden Frisbeeinteressierte für ein Wochenende zum bayerischen Karnevaltreiben für Scheibenliebhaber eingeladen.
VORFREUDE! Aus Prag und aus Kopenhagen kamen drei Gäste angereist (Mystiqu, Kateřina, Jan). LOB! Sie sollten ein vollorganisiertes fünf Sterne Wochenende vorfinden.
Freitag gönnte man sich einen kleinen „after travel“ oder „after work“ Jam an der Modernen Pinakothek. Mitten im Herzen Münchens hatte Stararchitekt Braunfels einen beleuchteten Frisbeeplatz
entworfen um einen abendlichen Jam zu ermöglichen. EDEL! Unser Abendessen wurde von der
herrschaftlichen Kantine des Volkstheaters serviert. Zwischen Thunfisch alla Sushi und Ziegenkäse Medaillons auf Feldsalat konnte sich mancher Gast nicht entscheiden und griff zum
Niedrigtemperatur gegarten Hühnchen. LECKER!
Am Samstag, genau genommen der mittlere Wiesn Samstag oder auch der Samstag am Italiener Wochenende, sollte das Hofbräuzelt für die Frisbeegemeinde gesperrt werden. Großräumig wurden im Zelt
Tische reserviert um eine Body roll competition zu ermöglichen. Der Sieger steht bislang noch nicht fest. Doch einige artistische Einlagen konnten beobachtet werden. Einige Freestyler setzten
sich mit großem persönlichem Einsatz ein die Ultimate-Spieler zu integrieren. WEITER SO!
Am Sonntag lebte die bayerische Kultur in Form von Wurst und Brezn‘ in den Bäuchen weiter. Tobys homemade Obazda mit geheimem Gewürz aus Dänemark trieb die müde crew in den Englischen Garten.
Dort lebte die Jam Kultur auf und munterte den Englischen Garten auf, der schon auf eine Frisbee gewartet hat und die umherliegende Maßkrüge nicht mehr sehen kann. Der Abend sollte gediegen
mit Burger ausklingen. Denn München schimpft sich zwar als Radlhauptstadt, mutiert jedoch immer mehr zum Burgerplace number one.
Das schnuckelige, familiäre Wochenende war für mich ein Genuss. DANKE!
Ankündigung Wies'n Jam 2014
Auch 2014 findet unser Oktoberfest Turnier "Wies'n Jam" am mittleren Wies'n-Wochenende statt. Wir werden hierzu Gäste aus aller Welt empfangen, um viel Frisbee zu spielen, und ihnen unsere Stadt
zur vielleicht schönsten Jahreszeit vorzustellen.
Am Sonntag den 6. Juli war das Münchner Freestyle Team Alpenbrise zum vierten Mal beim Münchner Sportfestival auf dem
Königsplatz dabei, um verschiedene Frisbeedisziplinen (Ultimate, Golf, Freestyle) zu präsentieren.
Strahlender Sonnenschein, über 70 Sportarten und 35.000 sportbegeisterte Besucher. Frei nach dem Motto „Sei dabei und entdecke Deinen Sport!“ konnten alle Sportbegeisterten bei Klassikern wie
Fußball oder Basketball mitmachen und exotische Sportarten wie Slackline und Speedklettern kennenlernen.
Dieses Jahr haben wir vom Team Alpenbrise zum ersten mal vom Ultimate-Team der Schwabinger Frisbee Buam e.V. und dem Team Disc Golf München e.V. Unterstützung bekommen,und zusammen einen Stand
für den Deutschen Frisbeesport-Verband e.V. betreut, damit Frisbee über das übliche Sommer-, Sonne- und Strand-Image hinaus in seiner ganzen sportlichen Bandbreite gezeigt werden konnte. Dabei
wurde ein historisches Scheibenmuseum, Infomaterial und Wissenswertes rund um die Scheibe vermittelt. Kleine Give-aways in Form von Mini-Discs besonders bei den jüngeren Frisbee-Freunden kamen
gut an. Eine bunte Auswahl an Freestyle-, Ultimate- und Golfscheiben und viele spielfreudige Wurfpartner aus unseren Teams konnten auf der Aktionsfläche erlebbar machen, dass Frisbee mit nur
wenig Aufwand fast immer und überall möglich ist und garantiert Spaß macht. Ein Publikumsliebling war wie auch im letzten Jahr die Z-Machine, als Leihgabe vom Deutschen Frisbeesport-Verband. Das
Gerät dreht die eingelegte Frisbeescheibe so schnell an, dass mit genug Umdrehung, dem sogenannten „Z“, der Nail Delay und andere Freestyle Tricks leichter erlernt werden können. Selbst absolute
Neulinge konnten an der Z-Machine mit Anleitung von Freestylern ihre ersten Erfolge beim „Nail-Delay“ erleben: Der magische Moment, wenn die Scheibe scheinbar mühelos auf dem Finger rotiert.
Uterstützt wurden die Alpenbrise-Freestyler wieder vom Münchner Patagonia store.
Wie eine ganze Frisbee Trick Choreografie aussieht, haben auf der Radio Arabella Bühne Toby Künzel vom Team Alpenbrise und unser Gast Sascha Höhne vom Team Berlin Jammers (beides amtierende
deutsche Vize-Meister) gezeigt. Moderiert von Arabella Moderator Uli Florl und Markus Götz vom Team Alpenbrise konnte sich das Publikum am Königsplatz vom Showeffekt von Freestyle Frisbee
faszinieren lassen. Die Newcomer Sophie Wolf und Daniel Weinbruch vom Team Alpenbrise haben auf der Bühne mit einfachen Tricks ganz sympathisch jedes Argument entkräften können, Freestyle
Frisbee sei nur etwas für absolute Könner.
Die Gastspieler vom Team Berlin Jammers Sascha Höhne und Yonathan Kriss waren für das lange Frisbeewochende bereits am Freitag angereist, wie es sich schon im letzten Jahr bewährt hatte. Der
Freitag stand noch ganz im Zeichen der Fußball WM und der Welcome Jam musste dem kollektiven Mitfiebern beim Viertelfinale weichen. Der Samstag startete mit dem traditionellen gemeinsamen
Weißwurst-Frühstück bei dem wir unseren Ehrengast, den Altmeister Jeffrey Soto aus Hawaii begrüßen durften. Im
Anschluss ging es zum lockeren Jammen in den Englischen Garten. Wegen der wenigen Gäste ist das Frisbee-Turnier in diesem Jahr ausgefallen, trotzdem war das Wochenende um das Sportfestival am
Königsplatz für alle Teilnehmer eine runde Sache.
Rund 50 Spieler aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern versammelten sich zur Deutschen Meisterschaft
Die Zeichen standen von vorn herein gut: Schönes Wetter, eine Bootstour auf der Elbe hinauf zum Hamburger Hafen, Sightseeing in der Stadt und ein Freestyle Welcome Jam am Strand. Nach und nach
versammelte sich die Crème de la Crème der deutschen Freestyler zur 10. deutschen Meisterschaft, die vom 29 Mai bis 1. Juni in Hamburg-Wedel veranstaltet wurde. Das Team Alpenbrise aus München
war mit den Spielern Sophie Wolf, Daniel Weinbuch, Toby Künzel und Niki Thoma vertreten.
Die Turnierleitung schaffte es, hervorragende Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Auf dem Gelände des Wedeler TSV waren Unterkunft, Spielfeld und Gemeinschaftsräume so nah beieinander, dass
mancher Spieler sicher versucht war, im Schlafanzug anzutreten. Dank des verlängerten Wochenendes konnte das Semifinale bereits am Freitag bei strahlendem Sonnenschein ausgetragen werden. In der
"open pairs" Division spin-ten sich mit ihrem Seemannsgarn Sophie und Daniel durch ihre vier Minuten. Auch Bud Spencer und Terences Hill aka Niki und Toby versuchten ihr Glück in dieser
Kategorie. In der dreier-Division "open coop" schlossen sich Daniel und Niki mit dem Nürnberger Spieler Chris Belaij zusammen. Tobias verbündete sich mit Jan, ebenfalls aus Nürnberg, und der
Prager Gastjammerin Irena Kulasinova, welche gemeinsam das Finale sogar knapp erreichten. Am Finaltag kam es auch zur Entscheidung in der Kategorie mixed pairs, in der zwei von vier Teams mit
Münchner Beteiligung um den Titel kämpften. Somit war von vornherein eine Medaille für München gesichert. Durch eine vorbereitete Choreographie, gekrönt von einem sauber ausgeführten "cuff" zum richtigen Zeitpunkt erlangte das Team um Sophie und Toby sogar die Silbermedaille hinter den
Erstplatzierten Ilka Simon und Carsten Heim. Wi(e)dererwartend gewannen Florian Hess und Alex Leist aus Karlsruhe die Open pairs Division, und konnten sich auch im open coop zusammen mit ihrem
Team-Partner Christian Lamred durchsetzen. Einen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Aber der eigentliche Gewinn an den Turniertagen war für die Meisten wie immer der Spaß am gemeinsamen
Frisbeespielen rundum das Turnier. Dies lockte selbst Spieler, die nicht am Turnier teilnahmen, nach Hamburg; Aus München reisten Markus, Sebastian und Ignaz an. Zudem wurde den anwesenden
Teilnehmern und Zuschauern ein abwechslungsreiches Programm geboten: Hundefrisbee- und Cheerleading Show, Disc-Golf, Kan-Jam und ein Frisbee-Workshop für die (absoluten) Beginner. Alles in allem
ein gelungener und vom Spaß geprägter Frisbee Trip.
Platz 2 in der Kategorie "mixed pairs" ging an ein Münchner Team (rechts)
Neues Münchner Freestyle-Video ist online
Ein neues Video von ein paar Jammern aus dem Englischen Garten ist entstanden. Danke an Zeno Legner für die Aufnahmen und das Zusammenschneiden des kleinen Filmchens!
Ab märz 2014 gibt es Weltweit ein geupdatetes System für die Bewertung von Küren bei offiziellen Turnieren. Dies gab die FPA am 6.
Februar bekannt. Zur Verbesserung des Systems, und zur Bewältigung der schwierigen Aufgabe, die Qualität einer Präsentation in einem sehr flexiblen, facettenreichen und uneingeschränkten Sport
einheitlich bewerten zu können, wurde ein internatinal zusammengesetztes "Judging Kommitee" gebildet, welches über die letzten fünf Jahre hinweg in Absprache mit allen Spielern die
Änderungen ausgearbeitet hat. Die erklärten Ziele waren:
- Die Belohnung zu vielseitigem, riskantem und innotavivem Stil
- Die Erhöhung der Fairness bei der Bewertung
- Gleichzeitig die Vereinfachung und das minimieren der Ansprüche an die (immer unfreiwillig zugeteilten) Judges.
Fast niemand sitzt gerne am Judging Tisch, aber um bei einem Turnier Ergebnisse zu erhalten, müssen die Leistungen der einzelnen Teams auf irgend eine Weise quantifiziert werden können. Wenn
jemand also ehrenamtlich viel Arbeit reinsteckt, um den Prozess zu vereinfachen und gleichzeitig zu verbessern, macht es den Judges das Leben leichter und führt (hoffentlich) zu veritableren
Ergebnissen. Dies fördert die Durchführbarkeit von Turnieren, und damit indirekt auch das Ansehen von Freestyle Frisbee in der Öffentlichkeit, und verdient Anerkennung.
Das Team Alpenbrise bedankt sich beim Judging-Kommitee für das Übernehmen dieser Verntwortung.
In guter Gesellschaft - Kooperation mit dem SFB e.V.
Alpenbrise kooperiert seit November 2013 mit dem Sportverein Schwabinger Frisbee Buam e.V. Wir wollen hiermit unter Anderem die
Kommunikation und das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Frisbee-Disziplinen fördern, da wir denken, dass beide Sportarten in Sachen "öffentliches Interesse" voneinander profitieren können.
Unser Ziele ist, den Frisbeesport in München mithilfe der Zusammenarbeit mit den Schwabinger Frisbee Buam e.V. als Einheit zu repräsentieren. Ganz nebenbei haben wir dadurch einen Haufen neuer
Frisbee-Bekannstschaften geschlossen und konnten im Winter die SFB-Halle zum Trainieren mitbenutzen.
Wir wünschen den Buam viel Erfolg für das Jahr 2014 bei der Qualifikation zur Deutschen Ultimate Meisterschaft.
Review zum Oktoberfest-Turnier
Am Wochenende vom 27. bis zum 29. September veranstaltete Alpenbrise wieder das jährliche Oktoberfest-Turnier "Wies'n Jam".
Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fanden sich die ersten internationalen Gäste (Isreal, Tschechien und USA) ein und nutzten den Freitag, um sich in der Stadt zu akklimatisieren.
Offiziell wurde das Frisbee-Wochenende am Freitag Abend am Königsplatz mit einem Welcome Jam eingeleitet. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde der neue, beleuchtete Spot an der Pinakothek der
Moderne präsentiert, wo ordentlich geshreddet wurde, bevor die knurrenden Bäuche zum "Schnitzel-Place around the corner" geführt wurden. Dort wurde der Abend mit einem Riesenschnitzel, Fassbier,
und was das Jammer-Herz noch so begehrt, abgerundet. Pünktlich hierzu trafen auch die Gäste aus Mailand und Umgebung ein.
Am Samstag stand für die Freestyle-Gemeinde ein Besuch im Hofbräu Festzelt an, wo sich die Gast-Jammer mit den lokalen Münchner Frisbeespielern austauschen konnten. Hier wurden auch die
2er-Mannschaften für das am Sonntag ausstehende Hut-Turnier ausgelost. Nach ein paar Stunden hielt es einige Spieler nicht mehr im Zelt, und sie ließen sich von gleichgesinnten Münchnern in den
Englischen Garten führen, um das schöne Wetter noch zu nutzen, wärhend der "Rest vom Schützenfest" noch den restlichen Tag im Bierzelt feuchtfröhlich auf die Gemütlichkeit anstieß.
Der Sonntag wurde mit einem festlichen Weißwurscht-Frühstück eingeläutet, bevor die Freestyler sich in den Englischen Garten begaben, um ihres Amtes zu walten: 16 Teilnehmer maßen sich in
einem einzigen 8er-pool in einer pairs-division. Nach der ersten Runde wurden in zwei "Finalrunden" zwischen den ersten vier und den letzten vier Teams allen die Möglichkeit gegeben noch ein
zweites Mal zu spielen.
Den Ersten Platz konnten sich die beiden eingespielten Lokaljammer Markus Götz und Toby Künzel mit einer Lederhosen-Performance sichern, auf Platz zwei landeten der derzeitige
Weltranglistenzweite James Wiseman aus New York im Team mit der Münchner Newcomerin Sophie Wolf. Platz drei ging an Ilka Simon aus Köln und Jakub "Mystiq" Matula aus Prag.
Nachdem der Hunger und die einbrechende Dunkelheit den anschließenden Jam-aktivitäten Einhalt gebot, traf man sich in Niki's Wohnung zum Abendessen und der Siegerehrung. Zwei weitere
Auszeichnungen wurden bei dieser Gelegenheit von allen anwesenden Spielern per anonymer Zettelwahl verliehen: Der "Spirit of the Game" Award ging an den mit-Ausrichter Toby Künzel, der "Best
move of the Weekend"-Award ging an James Wiseman für einen Hammer-Flamingitis Catch.
Der Gastritis-Hunger konnte mit dem Schmaus gestillt werden, der Gitis-Hunger bestand jedoch weiter, und so hatten die Münchner noch eine Gelegenheit, den Gästen einen weiteren beliebten
Jamspot zu zeigen: Den Friedensengel. Auf seinem beleuchteten Vorplatz. zwischen Springbrunnen, Treppengallerie und Naturwasserfall tobten sich die Scheibenjunkies ein letztes mal aus, denn
für die meisten hieß es: Abreise am Montag Morgen.
Bericht zum Münchner Sportfestival 2013
Das Team Alpenbrise, die Münchner Gruppe von Freestyle Frisbee Spielern um Markus Götz, Toby Künzel, Melanie Kranz, Sophie Wolf und Lasse Schwarze, nutzte auch in diesem Jahr die Gelegenheit,
ihre Sportart auf dem jährlichen Münchner Sportfestival zu präsentieren. Das Festival fand am Sonntag, den 7. Juli auf dem schönen, zentral gelegenen Königsplatz statt. 40.000 Besucher konnten
bei strahlendem Sonnenschein mehr als 70 Sportarten kennenlernen und gleich selbst ausprobieren.
Um Frisbee bei den Festivalbesuchern attraktiv und anschaulich in Szene setzen zu können, hatten die Münchner Freestyler Freunde aus der deutschen Frisbee Gemeinschaft eingeladen. Schon am
Freitag reisten die Gäste, darunter der mehrfache deutsche Meister und amtierende Europameister Florian Hess, aus Karlsruhe, Nürnberg und Berlin an. Am Samstag startete das gemeinsame Frisbee
Wochenende mit einem Hut – Turnier im Englischen Garten unterhalb des Monopteros, dem traditionellen Treffpunkt des MünchnerTeam Alpenbrise. Der Sonntag begann für das Organisationsteam mit dem
Aufbau des Alpenbrise-Stands auf der rund 400m² großen Spielfläche. Neben einem Scheibenmuseum, mit neuen und historischen Wurfscheiben, einer Catch-Galerie, einer Z-Machine zum schnellen
Andrehen der Scheibe und einem Disc Golf Korb zum trainieren der Zielgenauigkeit hatte das Team Informationsmaterial rund um den Frisbee - Sport anzubieten.
Dort kann jeder vorbeikommen, und einen Haufen verschiedener Sportarten begutachten, und selber ausprobieren. Auch Freestyle Frisbee, bei uns. Die frisch gekürten Deutschen Meister aus Karlsruhe,
sowie andere hochkarätige Gäste aus ganz Deutschland werden zu diesem Event nach München kommen, Ihr könnt von den Besten lernen.
Am Vortag, Samstag, den 6. Juli werden wir an unserem Spot im Englischen Garten ein Turnier veranstalten, sowie auf unserer großen Wiese frei spielen. Hierzu
ist natürlich auch jeder eingeladen, der lust hat, zuzusehen, oder mitzumachen.
Eine sehr gute Chance an beiden Tagen für Frisbee-Fans in München, den Sport näher kennenzulernen.
Deutsche Meisterschaft im Freestyle Frisbee, am 31. Mai bis 2. Juni in Nürnberg. Alpenbrise aus München wird auch mit möglichst vielen spielern vertreten sein.